- Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.
- Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
- Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
- Jeder hat das Recht, zum Schutze seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.
Foto: Manfred Sperber, AG "Weg der Menschenrechte"
Entstehung und Gedanken zu Artikel 23 von Frau Susanne Söder - Künstlerin:
Meine Arbeit galt dem Artikel 23, dem „Recht auf Arbeit“.
Es sollte eine Arbeit in verschiedenen Metallen werden.
Zu diesem Thema hatte ich das Handwerk im Blickfeld.
So sammelte ich Edelstahl, Eisen - erwarb alte Werkzeuge auf dem Flohmarkt.
Das Grundelement bildet ein Kreis der zuerst da war, der alles zusammen hält und somit ein Ganzes bildet.
Das Zahnrad im Mittelpunkt symbolisiert Kraft und Energie.
Die Zangengriffe, so meine Vorstellung, sind Uhrzeiger, sie mahnen - es ist 5 vor 12.
Diese Mahnung trifft für viele Bereiche unseres Lebens zu, nicht allein für das Handwerk.
Hier denke ich an die Natur, an die Verschmutzung der Weltmeere usw.
Die Fahrradkette wiederum steht für die Bewegung des Zahnrades.
Dieses Werk steht für positive Energie, für eine bessere Welt.